The Knight

Chizuku war eine 15 jährige Schülerin. Sie war klug, hübsch und eine recht beliebte Schülerin an der gesamten Schule.
Sie wusste von dem Krieg der herrschte und recherchierte so viel sie nur konnte.
Sie würde gern etwas dagegen tun, aber sie war nicht nur zu jung, sondern hatte auch keine Erfahrung mit kämpfen.

Jack schlenderte langsam die belebte Strasse entlang. Er kam gerade von der Universität, hatte noch seine Bücher unter den Arm geklemmt und billiges Dosenbier in der Hand.

Der Professor ist ein Idiot... er kann mich nicht einfach so durchrasseln lassen, nur weil ich Axone nicht vorher klar definiere. Sie waren immerhin vorgegeben.

Er seufzte und setzte die Dose an den Mund um einen großen Schluck Bier zu machen.

Naja, in ein paar Wochen kann ichs nochmal versuchen.

Gerade als er die Dose wieder absetzen wollte stieß er plötzlich mit einem Mädchen zusammen. Er stolperte und fiel nach vorn auf den harten Asphalt, der noch warm von der Mittagshitze war. Sein Dosenbier entleerte sich auf der Strasse, die Bücher und die Zettel darin fielen verteilt auf den Boden.

Als er die Augen nach dem Sturz wieder öffnete sah er ein Mädchen mit rosaroten Haaren, gegen das er wohl gelaufen sein musste. Erstaunt blieb er erstmal kurz auf der Strasse liegen.

Chizuku ging um eine Ecke, vollgepackt mit Büchern die ihr die Sicht versperrten.
Kaum war sie um die Ecke gegangen, merkte sie nur, wie sie das Gleichgewicht verlor und stürzte. Die Bücher lagen kreuz undquer über den Weg.
"verzeihung..." sagte sie eher flüsternd und sammelte alle ihre Bücher zusammen. Der junge Mann vor ihr lag noch eine Weile auf dem Boden. Nachdem sie ihre Bücher alle aufgestapelt hatte, sah sie ihn an und fragte: "Ist alles in ORdnung mit Ihnen?" Ihr Blick war besorgt, da es ihr nicht oft passierte, das sie mit jemand anderem zusammen stösst.
Der junge Mann hatte blonde Haare und war wohl anfang 20. Er sah aus, als sei er ein Student, welches seine Bücher die er bei sich hatte, nur bestätigen konnten. Chizuku legte die Bücer des Mannes übereinander, stand auf und hielt ihm ihre Hand zum aufstehen hin.

Sie stapelte seine Bücher und half ihm beim aufstehen.
Er riss sich zusammen, nahm ihre Hand fest und zog sich damit hoch.

"...Danke. Ich hoffe ich hab dich nicht verletzt oder so." sagte er noch benommen, doch sie schaute ihn nur mit ihren großen Augen an.
Das heißt wohl ihr gehts soweit gut.

...mein schönes Bier, oh man. Ich beeil mich am besten Heim, da hab ich noch welches.

"Naja, jedenfalls danke fürs zusammenräumen. Ich muss nun weiter. Viel zu tun und so." sagte er schnell und ging seiner Wege, ohne zu merken dass er jetzt ein falsches Buch unterm Arm hatte als er in der Menge verschwand.

Chizuku sah ihm verdutzt nach und dachte sich nichts weiter dabei, hebte ihre Bücher auf und ging ebenfalls nach Hause. Sie hatte es nicht mehr weit, nur noch über die Strasse gehen und um die Ecke des 3. Hauses und schon war sie daheim. "Bin zurück!" rief sie als sie durch den Flur richtung Küche ging.
Das Essen stand schon auf dem Tisch und Chizuku legte die Bücher neben sich auf den Tisch und setzte sich. Ihr Vater saß ihr gegenüber und ihre Mutter füllte gerade etwas vom essen auf einen Teller.
Als sie die Titel der Bücher neben sich überflog, bemerkte sie eines, welches sie nicht wieder erkannte. Chizuku nahm es und schlug es auf. "Oh nein! Bei dem Zusammenstoss müssen wir die Bücher vertauscht haben... so ein mist!" sagte sie und fluchte ein wenig.
Die Mutter setzte sich an den Tisch und sah zu Chizuku und dem offentsichtlich falschen Buch. "Du hast doch bestimmt mit ihm geredet, oder wenigstens das Aussehen. Such ihn und tauscht es wieder. Das kann schon mal passieren, schatz!" sagte die Dame und lächelte.

Nach dem Essen stand Chizuku auf und versuchte - zusammen mit dem Buch - den jungen Mann zu finden. Sie ging nach einigen Universitäten in die letzte. Chizuku brauchte ein paar Minuten bis sie die Informationen hatte, wer der fremde war und wo er wohnte. Natürlich wurden diese Informationen nicht einfach so raus gegeben. Chizuku musste schwören, das sie die Informationen nur wegen des Buches wollte.
*Es war schon spät, als sie die Wohnung von Jack Adams erreichte. Sie klingelte und hoffte das er zu Hause war und das sich das kleine Bücherproblem wieder richtig stellte.

Zuhause angekommen lies Jack all seine Bücher erstmal auf den Tisch fallen, holte sich sich kühles Bier aus der Küche und setzte sich vor den Fernseher.

Seine Wohnung im obersten Stock eines Gebäudekomplexes sah aus wie ein Schlachtfeld, überall lagen und hangen Klamotten, standen Essensverpackungen (größtenteils Pizza und HotDogs), es war sogar etwas verstaubt.

Jetzt ein wenig abschalten, das gute alte Fernsehen...

Nach 30 Sekunden herumzappen, in denen er nur mit Werbung für Produkte zugemüllt wurde, deren Kauf er wohl nichtmal in Erwähgung ziehen würde, schaltete er wieder ab.

...ist wohl irgendwo auf dem Weg hierher verloren gegangen.

Er stand auf, legte sich auf die Couch und nahm eines seiner Bücher von der Uni und schlug es auf.
Doch da fiel ihm auf, es war gar nicht seines. Es war ein Buch über japanische Geschichte. Er schlug verwundert die erste Seite auf und las darin:
>Chizuku Chikanatsu, Izumisaku Fachhochschule<
Er legte das Buch ab und dachte nach, wo er es aufgeschnappt haben könnte.
...das Mädl auf der Strasse... Chizuku also. Irgendwie passend. Aber auch egal. Wo bekomm ich jetzt mein Buch wieder? Muss ich jetzt ernsthaft...? Ach nöö...

Die Faulheit hatte ihn wieder erwischt.
Ich brings ihr morgen wieder. dachte er, und nahm sich eines seiner eigenen Bücher um daraus zu lesen, selbst wenn ihn das meiste darin schon langweilte, und er anfing über eigene Theorien nachzudenken.

Ein, zwei Stunden später leutete es an der Tür.
Wer kann das sein?

Er sprang auf, öffnete die Tür und da stand das kleine Mädchen von vorhin, und streckte ihm mit beiden Händen eines seiner Bücher entgegen.

"Oh, danke!" sagte er und nahm das Buch.
"Ich hab deines auch hier, komm doch kurz rein." sagte er.
"Aber hey, wie hast du mich eigentlich gefunden?" fügte er noch hinzu, als er sich umdrehte, die Tür offen lies und ins Wohnzimmer ging.

Chizuku folgte ihm in die Wohnung und schloss die Tür hinter sich. "ich ehm, habe die Universitäten nach dir gefragt, bis ich dann deine fand. Sie waren recht hilfsbereit und so.. bin ich jetzt hier." sagte sie und sah sich um.
Seine Wohnung sah schrecklich aus, dafür das er ein Student war, aber sicher hatte er seine Gründe dafür.
"Ich möchte dich auch nicht weiter stören, ich bin nur hier um die Büche zu tauschen. Kann ich meines wieder bekommen?" fragte sie und versuchte nicht, den Ausdruck von eckel oder der gleichen über ihr Gesicht huschen zu lassen.

"öh, ja. Hier liegts." sagte Jack und tippte kurz mit dem Finger drauf, während er sich auf die Couch schwang.

"Ich nehm an du willst gleich wieder gehen, ist immerhin schon spät. Ein großes Danke jedenfalls, ich brauch das Ding noch." kam noch, als er sein eigenes Buch auf den Stapel legte und sie anschaute.

Chizuku sah aus dem Fenster, welches neben ihr war.
"Hast du einen Busfahrplan hier? Ich weis nicht, ob so spät noch einer fährt, sonst muss ich mir etwas einfallen lassen!" sagte sie und sah wieder zu ihm. Sie nahm ihr Buch, blieb jdoch dort stehen, wo sie eben schon stand, um weder im Weg zu sthen, noch um gezwungen zu sein, sich irgendwo hin zu setzen.

Jack schüttelte den Kopf.
"Kein Fahrplan hier, tut leid. Du könntest doch Online nachschauen."
Er deutete auf einen kleinen, abgeschalteten Stand-PC in der Ecke.


"Ach, und dort kannst du dich ruhig hinsetzen, ich mag das nicht wenn Gäste nervös herumstehen." sagte er mit einem Lächeln.

Chizuku blieb dennoch einen moment lang so stehen. "Könntest du .. es vielleicht machen? Ich bin es gewohnt, nichts an zu fassen, in einer fremden Wohnung. Zumal du eigendlich ein Fremder bist und ich nicht mal hier sein dürfte, weil du mich Vergewaltigen könntest und dann Umbringen und dann legst du mich in einer Mülltonne ab!" sagte sie und sah den PC kurz an.

Stille breitete sich nach dem letzten Statement aus, man hätte eine Stecknadel fallen hören können.

"...Gehts noch?" fragte Jack mit erstauntem Gesichtsausdruck.
"Wo denkst du denn hin ey. Such dir deinen Bus und dann schau dass du schnell nachhaus kommst."

Chizuku erschrag als sie die agressiven Worte von Jack hörte.
"Verzeihung, das sollte nicht so.. klingen wie es klang..." versuchte sie sich zu erklären.
Sie sagte meistens das, was sie in dem moment dachte. Un das, war auch diesmal wieder der Fall.

Chizuku verbeugte sich und ging ohne ein weiteres Wort aus der Wohnung von Jack und schloss die Tür hinter sich.
Gleich neben dem Haus war eine Bushaltestelle, bei der sie sich die Information holte, die sie brauchte. Kein Bus mehr vor 06:00 Uhr. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Es war stockdunkel und sie musste mindestens 15 Bushaltestellen zu Fuss gehen. Chizuku seufzte. "Dann mal los!" sagte sie und versuchte sich die Angst ein wenig selbst aus zu treiben.

Überall war Stille in der Gegend. Die Ampellichter waren die einzigen Lichtquellen neben den weniger hellen Straßenmasten. An dem Abend geschah etwas, das Chizukus Leben für immer Verändern würde.

Mitten in der Dunkelheit und zu schön um wahr zu sein, stand er da: Ein Löwe mitten auf der asphaltierten Straße. Er war kein normaler Löwe. Dieser war größer, anmutiger und seine Mähne wehte sanft im Wind. Das ganze wirkte so Absurd wie ein Eskimo, der in seinem Iglo ein Eis essen würde - es passte nicht.

Er blickte das Mädchen an, welches ihn gebannt anstarrte und war schon kurz darauf, nach 2 größeren Sprüngen verschwunden im grün der dunklen Parkanlage, an welcher sie gerade vorbei gelaufen war.

Wieder herrschte eine Stille. Nicht einmal der Wind machte sich dabei bemerkbar, auch wenn er schwach wehte.

Chizuku rannte zurück zu Jack´s Wohnung klingelte Sturm, damit Jack die Tür öffnete.
Kaum war diese offen, stürmte Chizuku vorbei und war sichtlich hibbelig. "Ich habe gerade einen riesigen Löwen neben der Bushaltestelle gesehen!!!" sagte sie und sah Jack erstaunt an.

Das klang wirklich als sei sie verrückt geworden. Doch schien sie nicht zu lügen.
Sie war noch immer gebannt von dem Aussehen des Tieres und wusste garnicht was sie tun sollte.

"Ist es dir nicht lieber von dem Löwen gefressen zu werden, als von mir vergewaltigt und dann in der Mülltonne entsorgt zu werden? Der Löwe hätte mehr davon." sagte Jack spöttisch.

Was erzählt die mir jetzt schon wieder von irgendeinem Löwen...

Die kleine war klar ausser Atem, und starrte ihn keuchend an.

"Ja, meinetwegen, dann komm halt wieder rein. Aber entscheid dich bitte." sagte er schulterzuckend. Er lies die Tür offen und ging wieder rein, wo er sich zum Tisch setzte auf dem mittlerweile ein paar kleine Geräte aufgebaut waren, die aussehen als funktionierten sie mit Elektrizität.
"Mach die Tür zu, wenn du reinkommst." Das Mädchen hatte daraufhin einen dankbaren Gesichtsausdruck.

Jack nahm einen kleinen Lötkolben und bekann 2 Drähte aneinander zu schweißen.

Chizuku schloss, wie befohlen die Tür und ging ganz rein. "Was sind das für Geräte?" fragte sie und hockte sich neben den Tisch und schaute Jack interessiert zu.
"Aber glaubst du mir das, mit dem Löwen? Ich habe ihn ehrlich gesehen!" sagte sie und sah kurz zu ihm.

Hoffentlich glaubt er mir das, wenn ich es meinen Eltern erzählen würde, würden sie vermutlich denken, ich sei verrückt geworden oder so...

"Ja... klar glaub ichs dir..." sagte er abwesend und etwas unehrlich.
"Das is ein Mechanikprojekt. Ne künstliche Nervenzelle. Und fast fertig. Was lernst du denn so in der Schule?" fragte er.

Irgendein Thema, Hauptsache nichtmehr ihre Hirngespinste. War ich in dem Alter auch so nervig?

Chizuku setzte sich aufs Sofa.
"Naja, das was man eben in der Schule lernt.. Fremdsprachen, Musik und sowas!" sagte sie und begutachtete das Mechanikprojekt. Es interessierte sie und sie wollte mehr darüber erfahren.
"Wozu ist dieses Nervendings da?" fragte sie und sah Jack an.

"Ach, das is fast wie ne echte Zelle. Nur mit mehr Möglichkeiten was die anpassung angeht, sie wird nichtmehr so schnell von Wirtskörpern und anderen Dingen abgestoßen, beziehungsweise abgetötet."
Jack schloss jetzt den Draht, den er fertiggelötet hatte, an einen kleinen Metallkasten auf dem "Battery" stand an.
"So, fertig. Nun zum Test."
Er nahm den Deckel eines kleinen Döschens ab, darunter sah man etwas was aussah wie ein rohes Steak oder Filet.
"Ich hoffe es stört dich nicht wenns ein bisschen komisch ausschaut, wenn ich das ganze gleich austeste? Es könnte ein bisschen seltsam ausschauen, aber du musst keine Angst haben, es wird nichts großartiges passieren." sagte er während er sie anschaute.

"Ja, kein Problem." sagte das Mädchen mit lieber Stimme.

Jack legte einen kleinen Hebel bei der Apparatur um, und ein kleiner Blitz schoss, nur für einen kleinen Moment sichtbar, hinüber zu der Fleischmasse.
Jack starrte gespannt auf die Zelle, die wohl mehr sowas wie ein ganzes Stück Gewebe zu sein schien, so groß wie das Ding war.
Wenn ich nur daran denke, wie viele Monate ich allein mit dem Aufbau zugebracht hab... Aber was denkt man sich denn, bei so einer miesen Wohnung, und so schlechter Ausrüstung... Da kann ich ja nur ewig brauchen, bis ich brauchbares Zellmaterial herstelle.

Plötzlich zuckte die Zelle.
Jacks Augen wurden riesengroß, voller Erwartung.

Nachdem sie wieder kurz stillgelegen war, zuckte sie wieder. Und wieder.

"Wie lange war das jetzt?! Länger als 7 Sekunden?!"
"Ja, glaub schon." sagte das Mädchen, in leicht komischem Gesichtsausdruck. Ihr gefiel die Zelle wohl nicht so.
"JA! Das heißt, ich bin erfolgreich! Endlich! Studienabschluss, ich komme!" rief Jack, während er jubelnd die Hände in die Luft warf.

Chizuku saß etwas abseits und beobachtete die "Zelle" die noch immer zuckte.
"Studienabschluss?" fragte sie und konnte den Blick nicht von dem Ding abwenden. Es sah merkwürdig aus, trotzdem war es irgendwie faszinierend.

Alles wegen einem Studienabschluss?... dachte sie.

"Ja! Ich bin im letzten Semester, hab aufgrund der herrausragenden Erfolge einige überspringen dürfen, und brauch jetzt nurnoch dieses Doktorprojekt abzugeben und dann bin ich fertig!"

Jack setzte den mechanisch aussehenden Deckel auf die Dose der Zelle und drücke auf den Verschluss woraufhin ein zischen zu hören war. Dann stellte er sicher, dass alle Kabel an der Dose gut befestigt waren, und lies den Strom laufen.

"So, jetzt aber ab ins Bett, ich hab viel zu tun morgen.." sagte er zu sich selbst während er die Arme streckte und gähnte.

Aus den Augenwinkeln fiel ihm dann noch seine Besucherin auf, die ihn mit großen glubschern anschaute.

"Tja, was mach ich jetzt noch mit dir?" fragte er und schaute sie gespannt an.

Chizuku zuckte mit den Schultern. "Es ist ziemlich spät. Eigendlich müsste ich nach Hause, aber es fährt kein Bus mehr und allein .. mag ich nicht gehen!" sagte sie und sah betrübt auf den Boden.
Sie wurde leicht rot, denn, wenn Jack sie nach Hause bringen würde, könnte man es wie ein Date sehen- schlimmer jedoch der Gedanke, wenn sie bei ihm übernachten würde.

Ohje, ohje ohje.... dachte sie während sie immer roter im Gesicht wurde.

Man, das Mädl is wohl recht arm dran...[i] dachte Jack, bevor er einen kurzen Blick auf die Uhr warf die über der Küchentür hing.

"Wie weit wohnst du nochmal weg?"
"15 Stationen mit dem Bus..." sagte die kleine, während sie noch immer auf den Boden starrte.
"Was? Das is aber verdammt weit!"

Sie blieb stumm stehen. Ihr war das ganze sichtlich unangenehm.
Jack seufzte und griff nach dem Bier das er sich vorhin noch aufgemacht hatte. Er trank den letzten Rest daraus, verzog kurz das Gesicht.
[i]Memo an mich selbst - kein abgestandenes Bier trinken.
Dann schaute er wieder zu Chizuku, die immernoch stumm dastand.

"Wie wärs wenn..." er krazte sich kurz am Kopf und überlegte.
"...Wenn du heute hier übernachten würdest? Du kannst sogar mein Bett haben, wenns nach mir geht penn ich auch auf der Couch."

Chizuku stieg nun der rest rötlichkeit ins Gesicht. Ohje.. dachte sie. Chizuku nickte und sah ebenfalls auf die Uhr. "Ich schreib nur eben eine SMS an meine Eltern, das ich bei einem Freund übernachte, ok?" fragte sie und holte ihr Handy aus der Jackentasche, die sie immernoch trug.
Sie tippte ziemlich schnell auf der Tastatur des kleinen Gerätes rum und sah sich dann um. "Wo.. ist denn das Bad?" fragte sie ihn erneut.