The Knight

Ashura seufzte und sah der bockigen Schülerin nach, die ihren eigenen Weg gehen wollte.

Ich hoffe, dass sie irgendwann dran glauben wird... So kann sie nicht zwingen... dachte er sich und ging vom Schulgelände Richtung zu Hause.

"Sir, wir landen in wenigen Minuten."
"Jack - Ich darf dich doch Jack nennen?"
Jack nickte stumm.
"Wir werden in kürze auf dem Flughafen Japan landen, dort steht ein Privatflieger in dem du mich begleiten wirst. Wir fliegen bis Arizona, dort wirst du ins Battle Command Battle Laboratory, Fort Huachuca gebracht. Wir wissen, dass du deine Intelligenz nutzen wirst wollen, und werden dir daher dort Unterkunft und Forschungsräume zur Verfügung stellen. Die Zelle, die du gebaut hast wird ebenfalls dort sein. Die Tests um eventuelle Feinfehler auszuschließen finden am 24. 12. statt, das heißt du hast grob geschätzt noch 6 Monate Zeit um dich darauf vorzubereiten."
"Worauf vorbereiten?"

"Du wirst im Kampf gegen die anderen Zivilisten antreten. Es kann nur einen geben, mehr brauchen wir nicht."

Gegen andere Zivilisten...? Das ich opfer nicht vermeiden kann weiß ich... aber Zivilisten?
"Ich verstehe." sagte Jack kurz, noch immer in Gedanken versunken.








Und so verging die Zeit...

Es vergingen einige Wochen und Ashura brach das Studium ab. Seine Gleichgesinnten brauchten ohne Frage Hilfe. Während die anderen Mitglieder an den Kriegsplänen schmiedeten, machte er sich mehr darüber Sorgen, wie der Frieden wieder zurück kommen könnte.

Er ging aus dem geheimen Labor und spazierte den Weg zum Strand entlang.

"Dieses Mädchen... was findet sie nur so sehr an einem Militärfeak?...Sie weis gar nicht, was das für Monster sind..:" murmelte er und verwandelte sich in den prächtigen Löwen, den sie schon einmal, am ersten Tag mit Jack, gesehen hatte. Ashura rannte hinab zum Strand und ließ seinem Instinkt freien Lauf. Er liebte den Sonnenuntergang und schlichtweg das Rennen. Hierbei konnte er Frei sein und die schlechten Zeiten vergessen. Er wurde vor vielen Jahren zum Militär verschleppt, was ihm noch heute Kummer bereitet. Niemand außer ihm selbst wusste davon.

Als die Sonne hinter dem Horizont verschwunden war, kam er langsam zur Ruhe und schlenderte mehr den Sandstrand entlang, welcher weit abgelegen von der Stadt war. Hierhin verirrte sich kein Mensch, wenn er den Platz nicht kannte. Er musste aber irgendwann wieder "nach Hause." Es machte ihm Magenschmerzen, sich wieder in diesen engen Bunker zu verkriechen, wo man ihn und die anderen nie finden würde. Um 22.00 Uhr würde die Tür versperrt sein. Wer dann nicht drin wäre, dürfte auch nicht mehr hinein - egal wer er war. So entschloss sich Ashura am Strand zu verweilen. Er wollte eine Nacht lang wieder die Sterne genießen, wie er es schon öfters an diesem bezaubernden Ort tat. Sein Fell verhinderte zum Glück, dass er frösteln könnte und so legte er sich ein wenig hin. Noch während seine Mähne flauschig im Wind wehte, kam Chizuku an den selben Ort. Was immer sie dahin geführt hatte - es brachte sie zu Ashura, welcher, für den Moment, nur Augen für die Sterne hatte.

Chizuku war Müde und ihr taten alle Knochen weh. Als sie den Löwen sah blieb sie stehen und starrte ihn an. Sie wusste nicht ob sie Angst haben sollte und schreien, oder ob sie ruhig zu ihm gehen sollte um ihn zu streicheln.
Sie entschied sich für die zweite Variante und ging zu dem Raubtier. Aus irgend einem Grund, hatte sie keine Angst vor ihm. Sie streichelte leicht die Mähne und schien innerlich zu schlafen. Chizuku strahlte unmengen an ruhige Schwingungen aus, was das Tier schnurren lies, statt agressiv zu werden.

Ashura sah sie schnurrend an und hatte dabei einen ruhigen Blick. Er schien abzuwarten, dass sie etwas sagte.

Da ist sie wieder...Ruhig wie die See und fasziniert von etwas, was ich nicht verstehe... Warum tut sie das? Sie müsste Angst haben, schreiend vor mir wegrennen... Aber es ist eher so, als würde sie mich lieben.... Mh...

Er stand auf, stopte das schnurren und trat einige Schritte zurück. Er sah sie neugierig an und wartete, dass sie etwas sagen würde. Vielleicht würde ja etwas passiere, womit sie nicht rechnete.

Chizuku stand ebenfalls auf und ging ein paar Schritte zurück. Sie wusste das, wenn der Löwe es wollte, sie mit einem Prankenhieb töten könnte und trotzdem hatte sie auf unerklärlicher weise keine Angst vor dem Tier.
"Wie heisst du?" fragte sie ihn und behielt die gelassenheit. Natoll.. gloreiche Frage.. Ein Löwe kann doch nicht sprechen.. dachte sie und versuchte andere Worte zu finden um die Stille zwischen ihr und dem Tier zu brechen. "Wo kommst du her? Aus dem Zoo in Shibuya?" fragte sie erneut. Noch eine doofe Frage und ich klatsch mir gegen die Stirn.
Sie seufzte und sah den Löwen an. Noch ein Versuch.. Chizuku verschrenkte die Arme. "Also gut. Die ersten Fragen waren bescheuert, weil du sie mir eh nicht beantworten kannst, Tiere können ja schlecht reden.. aber ich werde dich nach Hause bringen, hast du gehört?" sagte sie zielsicher. Obwohl sie nicht mal wusste wohin sie das Tier bringen sollte.

Es waren Wochen vergangen seit der Vorlesung, die sie heimlich mit angehört hatte.
Ein Seufzen entfuhr ihr und sie blickte vom Bildschirm des Laptops auf und in den Spiegel, der an
der Wand ihr gegenüber. Das blaue Auge, das sie an dem Tag bekommen hatte, hatte ihr nicht
besonders bei der Suche nach Freunden geholfen. Doch es war schon längst abgeklungen, und
doch schien sie niemand zu bemerken. Nur wenn jemand ihren Namen hörte, wurde sie verhöhnt.
Die alte Schwere breitete sich wieder in ihr aus.
Es zeigte sich schon wieder in ihren Augen.
Sie griff sich ein Paar Kopfhörer, stöpselt sie ein und öffnete ihren Ordner mit Musik. Nur einen
Herzschlag später dröhnte der Metal.
Klick. Klick. Schon war sie in einem weltweiten Chat und fing an, mit irgendwem auf Englisch zu
chatten. Wenigstens kümmerten sie sich nicht darum, wer sie war.

Der Löwe schien deutlich darüber belustigt zu sein, was das Mädchen da vor ihren Augen betrieb. Er gluckste leicht.

Auch wenn es abwegig war, so schien der Löwe jedes ihrer Worte genau zu verstehen.

"Ich bin nicht aus einem Zoo ausgebrochen oder gehöre da hinein. Ich bin ein freies Lebewesen, wie du und der Rest der Menschen." erklärte er mit weisen Worten und sah sie immernoch an, wie ein Teddybär, der gekuschelt werden wollte.

"Mein Name ist Ashura und deiner ist...?" fragte er und schien ihr anzusehen, wie sehr Perplex sie war.

"Hab keine Angst. Ich tu dir nichts... Ich bin jemand, der die Zivilisten beschützen will... Im Gegensatz zum Militär..." knurrte er leicht, aber nicht so sehr, dass es hätte abschrecken können. Im Gegenteil: Ashura war darüber froh, dass er in diesem Augenblick nicht allein war. Seine Familie hatte das Militär vor langer Zeit ermordet, weil er sich ihnen wiedersetzt hatte. So verlor er nicht nur das Heim, sondern auch jede Bezugsperson. Zu manchen Zeiten wünschte er sich daher jemanden an seiner Seite, der ihn als Freund sehen würde und auch eine Umarmung zu schweren Zeiten spüren - eine Partnerin. Er wusste, dass er es nicht von Chizuku erwarten konnte, doch er wusste, dass auch nur sie Jack zur Vernunft bringen könnte, wenn er beim nächsten Wiedersehen noch menschlich wäre.

Chizuku stand Wortkarg da. Der Löwe hatte ehrlich mit ihr gesprochen. Das konnte doch garnicht sein. Welches Tier ausser ein Papagei kann sprechen? Keines.
Sie ging auf das Tier zu und hockte sich neben es, auf den Boden. Der Sand war noch schön warm von der Sonne des Tages und machte somit das Knien angenehm.
Erst kraulte sie ihn hinter dem Ohr, dann aber umarmte sie das Tier und knuffte es mal richtig durch. Chizuku mochte Tiere und musste jedes gleich knuddeln, sobald sie es sah. Somit war das, was sie da im moment tat, nichts anderes wie sonst auch, nur das das Tier ein ausgewachseneer Löwe war.

Der Löwe begann zu schnurren. So viele Jahre hatte ihn niemand derart eine Umarmung geschenkt. Er genoss die Zeit bei ihr.

"Möchtest du mich begleiten...? Du wirst deinen Freund finden können, den du schon so lange Zeit suchst. Ich weis wo er ist... Jedoch kannst du da nicht hinein. Sie würden uns beide umbringen... " brummte er samtweich warnend. Es lag Ernsthaftigkeit in seiner Stimme.

Chizuku löste die Umarmung und sah ihn an. "Du weist wo Jack ist?" fragte sie begeistert.
Sie wollte ihren Freund unbedingt finden und tat dafür alles.
"Tja mh.. dann werd ich wohl Ninja spielen!" sagte sie lachend mit einem Schuss Ernsthaftigkeit.

Der Löwe sah sie an. "Ich glaube du meinst eher, dass du Spion spielen willst. Ich habe nichts dagegen, aber sei vorsichtig. Dein Freund ist in den Fängen den Militärs. Ich weis nicht, was sie mit ihm machen werden, aber derzeit ist er in Amerika - am anderen Ende der Welt." brummte er nachdenklich und sah die Sterne an.

"Wir brauchen eine Ausrede, warum du mich begleiten wirst. Sie sind sehr hellsichtig und könnten deine Fehde schnell durchschauen, wenn wir nicht Acht geben. Pass auf, dass du dich nich verplapperst." murmelte er hinweisend. Danach schwiegen beide einige Minuten und lauschten dem Rauschen des Meeres.

"Ich werde dich als meine Freundin vorstellen. Sie werden uns dann nicht auf den Leim gehen...." sagte er sich seiner sicher und sah sie an.

Ein Löwe und ein Mädchen... Sowas denkt sie gerade sicher. Ihr Blick ist so verpeilt! xD

Ashura gluckste und verwandelte sich zurück in den ehemaligen Schüler. Jetzt war es sicher, dass es Magie gab. Sie hatte ihn gerade in seiner Löwengestalt umarmt.

"Ich will nicht, dass du mir hilfst...Hilf deinem Freund und begleite mich. Es gibt noch Hunderte die wie er einfach mitgenommen wurden." bat er und reichte ihr die Hand.

Der Metal vernebelte ihr den Verstand und ließ sie sich nur auf den Bildschirm konzentieren.
Nur die 'Worte, die als nächstes kamen, und sonst nichts.
Sie hörte sie nicht einmal kommen. Plötzlich wurde sie von ihrem Stuhl gerissern, die Musik hörte auf und ihr wurde etwas aufs
Gesicht gepresst.
Dann wurde alles Schwarz.

Sadako tauchte aus dem Wasser aus, gleichzeitig mit Akane.
"ICH WAR LÄNGER UNTER WASSER! UND DAMIT BASTA!", schrie sie ihre Zwillingsschwester genervt an.
"Das kommt doch ganz einfach daher, dass ich DIE ÄLTERE von uns beiden bin! Und jetzt kein Wort mehr!", erklärte sie lautstark und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Trotzig blickte Akane ihre Schwester, und schon spürte sie, wie ihre Unterlippe schmollend hervor schoss.
"Nein, ich war länger Unterwasser!" Sie blickte auf die Stoppuhr in ihrer Hand, dann streckte sie sie aus, sodass Sadako die Zahlen sehen konnte.
"Siehst du, 7 Stunden 28 Minuten und 12 Sekunden!"
Sie bestand einfach darauf, dass sie länger unten gewesen war. Anders konnte es nicht sein.

Sadako riss ihrer Schwester die Stoppuhr aus der Hand und nach einem kurzen Blick auf die Zeit, schmiss sie sie ins Meer hinaus.
"DAS SAGT GAR NICHTS! ICH BIN DIE ÄLTERE! ICH WAR LÄNGER UNTER WASSER UND DAMIT BASTA! UND JTZT KEIN WORT MEHR VON DIR, VERSTANDEN?!!", wenn es etwas gab worin sie gut war, dann war es wohl darin darauf zu bestehen älter als Akane zu sein und alles besser zu können! I CAN DO ANYTHING BETTER THAN YOU!", fing Sadako provozierend an zu singen.

Sie ging auf das übliche Spiel zwischen ihnen ein.
"No, you can't!" Und so zog sich das Lied voran, gar bis zu der Stelle: "Can you bake a pie?" - "No." -"Neither can I."
Akane drehte sich schmollend um und spürte, dass ihr Schwester das gleiche tat.
Dabei bemerkte sie etwas. Sie waren nicht alleine an diesem Strand.
Vorsichtig drehte sich Akane wieder um und tippte auf Sadakos Schulter.
"Ako. Ako!"

Chizuku hörte Stimmen aus der Richtung des Wassers und lenkte ihren Blick dahin. 2 Junge Frauen stritten sich lautstark sodass Chizuku nicht mehr daran dachte was sie Ashura gerade antworten wollte.
Sie war hin und her gerissen und konnte den Blick nicht mehr von ihnen lösen.

Sadako drehte sich um, als ihre jüngere Zwillingsschwester sie antippte und sie bei ihrem Spitznamen nannte.
""Was ist Aki? Was ist denn los?", leicht genervt sah sie die jüngere an. sie war immer noch in ihrem Stolz gekränkt, dass Akane nicht ihrem Befehl folgte kein Wort mehr darüber zu verlieren, dass sie, Sadako, am längsten unter Wasser gewesen war.

"Da - da ist jemand." Flüsterte Akane verschwörerisch.
Das Mädchen hatte sie anscheinend schon bemerkt, denn sie blickte herüber.

"Wo?", Sadako blickte um sich und ihr Blick blieb bei einem Mädchen und einem Jungen heften.
"Die beiden?", fragte sie verblüfft mit einem verschwörerischen Unterton.
"Wir sagen ihnen hallo!", leise sprechend sah Sadako ihre jüngere Schwester auffordernd an.

Akane widersprach nicht, denn sie empfand es als eine gute Idee, sie zu begrüßen.
Die beiden Schwestern hoben beide synchron die Hände - ohne die Synchronität zu beabsichtigen. Es geschah einfach.
Dann, ebenfalls synchron, winkten sie und riefen freudig: "Halloooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo!"

Dann nahmen beide wieder synchron ihre Arme hinunter und Sadako grinste zufrieden. 1. Ihre Schwester hatte mal auf sie gehört und ihrem Befehl Folge geleistet und zweitens war es doch immer schön jeden Tag ne gute Tat zu vollbringen. Auch wenn es keine wirklich gute Tat war, jemanden zu grüßen.
"So und jetzt sollten wir uns umziehen, oder willst du noch mal Wettauchen machen?", fragte Sadako ihre Zwillingsschwester.

"Einheiten Bravo und Tango, übernehmen sie die Nordfront. Sichern sie die Stellung und geben sie dann einen Statusbericht ab." sagte Jack in sein Headset, während er vor dem Laptop saß.
Mehrere kleine blinkende Symbole bewegten sich auf der Landkarte auf dem Bildschirm vor ihm, während er in der Zentrale stand.
Hinter ihm standen 2 Militärsmänner in hohem Rang, und wäre er weniger vertieft in seine Übung gewesen, hätte er vielleicht gehört wie sie meinten dass diese taktischen Übungen schon fast überflüssig wären, da er sie ohnehin mit bravur meisterte.
"Einheit Charlie, gehen sie über den Westkanal bishin zu den Koordinaten 43.77 und warten sie auf Feindkontakt. Ich erwarte sie dort in 120 Sekunden, bestätigen sie wenn in Stellung. Einheit Foxtrott, ziehen sie Feindfeuer auf sich bis Einheiten Bravo Tango und Charlie in Stellung sind. Einheitsgruppen 1 und 2, sie haben H-2-Freigabe, Einsatz von Protonensprengwaffen ist genehmigt. Einheitsgruppe 4, neues Primärziel: Sichern von Feindesausrüstung."
Plötzlich klopfte ihm ein General auf die Schulter.
"Schon gut Jack. Du hast bewiesen dass du mehr als fähig bist dich in einer komplizierten Taktischen Lage herauszukämpfen." sagte ein General.
"Ich hab hier übrigens die Tests deines biologischen Tests. Du bist zwar alles andere als in Top-Form..."
Naja was hast du denn erwartet, ich war bis vor kurzem Student du Genie.. Ich hab keine Zeit für Sport.
"...Aber du bist mehr als ausreichend Fit für alle Übungen des Militärs."
Jack grinste und fragte:
"Also kann ich jetzt die ersten Modifikationen vornehmen?"
"Ja, das kannst du. Endlich ist es soweit. Na, freust du dich schon, Jack?" fragte er und wuschelte Jack durch die Haare wie einem Schuljungen.
"Ja, Sir." antwortete Jack mit einem breiten Grinsen.

Für aussenstehende wäre einem diese Art von verhalten fast schon unpassend vorgekommen, so gar nicht Militärstypisch. Der General behandelte Jack schon fast wie einen Teil seiner Familie...

--

Jack saß im militärischen Labor dass ihm zur Verfügung gestellt wurde und schaute den Arzt vor ihm erwartungsvoll an.
"So, Jack. Du weißt, nicht zu viel auf einmal. Jede Operation ist eine starke Belastung, da sich dein Körper erst an das Mechanische Material gewöhnen muss. Ich erlaube dir deshalb..."
Der Arzt studierte Jacks Akte.
"...2 Operationen. Überleg dir gut welche-"
"Muss ich nicht, hab mich schon entschieden. Ich nehme das Mechanische Auge und und den bionischen Waffenarm."
"Bist du dir sicher? Du weißt es ist Irreversibel."
"Ich muss meinem Land dienen, oder etwa nicht? Unsere Feinde müssen aufgehalten werden, bevor es noch mehr zivile Opfer gibt." sagte er selbstsicher.
Krieg darf niemanden mehr verletzen. Und deswegen muss ich ihn beenden. So schnell wie es geht. Ich war damals so froh... als mir diese Möglichkeit gegeben wurde. Ich hätts ganz ohne Geld getan... Aber wenn ich dadurch noch meiner Familie helfen kann? Warum nicht?

Und damit legte sich Jack auf den Operationstisch, nachdem er dem Arzt noch geholfen hatte die letzten Vorbereitungen zu treffen, und ihm ganz genau im Detail erklärt hatte, was er wo anschließen musste, und welche Nervenbahnen er an welche Verbindung schweißen musste.

Als er die Augen das nächste mal öffnete, war alles was er links sah extrem scharf und detailliert. In der linken unteren Ecke leuchteten kurz folgende Schriftzüge auf:
-)Prototype: Eye Of Horus Installed, Running Tests
-)Prototype: Arm Of Hephaistos Installed, Running Tests
-)...
-)All Installments Ready For Use, No Problems Detected

Chizuku hob grinsend die Hand und winkte den beiden zurück. "HALLO!" rief sie und wandte sich dann wieder Ashura zu.
"Dann los! Wir haben keine Zeit zu verlieren!" sagte sie und ging richtung Strasse.